Hallo Liebe Follower der IGB!
Ich kann es gar nicht fassen, 4 Monate des Jahres sind schon rum und es fühlt sich so an, als hätten wir gestern den Weihnachtsbaum rausgetragen. Dabei liegen uns jetzt noch die letzten Schoko-Ostereier schwer im Magen. Kurzum, die Zeit vergeht rasend schnell. Früher war das nicht so 😊
Ihr wollt bestimmt wissen, was ich im letzten Monat so alles erlebt habe. Es war wieder eine ganze Menge.
Zu Beginn des Monats war ich – wie im Monat zu vor – im Bereich Fremdverwaltung unterwegs. Wer meinen letzten Bericht gelesen hat, erinnert sich vielleicht wie Abwechslungsreich und spannend die anfallenden Aufgaben dort sein können.
Dieser Bereich bietet nach wie vor die größten Herausforderungen, da es viel zu beachten gibt und man eine Menge Wissen über die gesetzlichen Grundlagen benötigt. Es ist super spannend, mal einen Gesetzestext „auseinander zu nehmen“ und zu interpretieren. Manchmal muss man einen Gesetzestext 3-4-mal lesen, um zu verstehen, was gemeint ist. In der Berufsschule haben wir uns mit diesem Thema beschäftigt. Es ist toll, wie Praxis und Theorie in einander greifen.
Der Schulalltag war diesmal besonders prall gefüllt, da Ostern vor der Tür stand und für den Rest des Monats keine Schulwoche mehr angesetzt wurde wegen der Schulferien.
Nach Rückkehr aus dem geregelten Schülerleben durfte ich mein neu erworbenes Wissen im Bereich der Betriebskostenabrechnung gleich mal praktisch anwenden.
Meine Kollegin, die mit der Bearbeitung der Abrechnungen betraut ist hat mich mit offenen Armen aufgenommen. Da ihr Osterurlaub bevorstand kam ihr mein Einsatz sehr gelegen, da sie so einen direkten Vertreter hatte. Nachdem ich mich eine Woche lang einarbeiten konnte, war es mir möglich selbstständig einige der anfallenden Aufgaben im Bereich Betriebskosten selbständig zu bearbeiten.
Wie man sich vorstellen kann, macht dies deutlich mehr Spaß als die Theorie in der Schule. Aber es ist auch herausfordernder, weil man bei auftretenden Problemen selbst eine Lösung herausfinden muss und mal wieder mit dem Zeitmanagement konfrontiert wird. Ein Tag ist schnell rum und die Aufgaben müssen abgearbeitet werden. Es ist immer wieder spannend, sich selbst zu organisieren. Man fühlt sich dann so erwachsen und auch stolz, wenn man eine schwierige Aufgabe gelöst hat und sogar noch Zeit für kleinere Nebensächlichkeiten bleibt.
Nach wie vor bin ich immer noch froh, mir diesen Beruf ausgesucht zu haben. Kein Tag ist gleich, immer wieder passieren neue spannende Dinge und ich darf und kann immer mehr eigenständig erledigen. Ein ziemlich gutes Gefühl, so richtig dazu zu gehören.
Freut Euch schon auf den nächsten Bericht! 😊