Hallo Ihr Lieben,
mein Name ist Kleiner Bär und ich muss Euch berichten, dass etwas ganz Schreckliches passiert ist – Paul ist über die Regenbogenbrücke gegangen. Ganz plötzlich ist er sehr, sehr krank geworden. Unsere Menschen haben sich aufopferungsvoll um ihn gekümmert aber es hat nichts mehr geholfen. Wir sind alle gaaaaaaanz doll traurig und vermissen ihn jeden Tag. Es ist so leer ohne ihn.
Lange habe ich überlegt, ob ich in die Fußstapfen von Paul hineinpasse – sicherlich nicht, aber Ihr habt doch so viel Freude an den Geschichten aus unserer Familie und daher werde ich jetzt die kleinen Berichte für Euch schreiben. Bitte entschuldigt, wenn das noch nicht ganz so klappt wie bei Paul – ich gebe mir aber sehr große Mühe, Euch gut zu unterhalten.
Neben all der Trauer, die bei uns derzeit herrscht, kann man natürlich die Weihnachtszeit nicht ganz vergessen. Unsere Menschen haben trotz allem wieder die lustigen kleinen Männer mit den roten Anzügen herausgeholt und was soll ich Euch sagen, wir dürfen sie auch in diesem Jahr nicht zum Spielen nehmen.
Das ist total blöd – wo wir doch ohnehin schon traurig sind und unbedingt Ablenkung brauchen. Weil meine Brüder und ich immer so traurig geschaut haben, hat unser einer Mensch ein Einsehen gehabt und uns jedem ein neues kleines Spielzeug besorgt. Ach, da haben wir uns gefreut – Ablenkung tut echt gut.
Wir, der Karl, der Frieder und ich bemühen uns sehr, besonders lieb zu unseren Menschen zu sein. Es ist echt schlimm, wenn man jemanden gehen lassen muss.
Nun gehen wir noch besinnlicher in die Vorweihnachtszeit und denken an all diejenigen, die wir in den letzten Jahren verloren haben. Erinnerungen sind etwas sehr schönen, denn die kann uns niemand nehmen.
Wir wünschen Euch eine feine Vorweihnachtszeit!!
Euer Kleiner Bär (Spitzname „Die Bärin“)