Schon die alten Ägypter bauten Terrassen und erkannten die Vorzüge

einer solchen „Nutzfläche im Freien“, verbindet sie doch perfekt den geschlossenen Wohnraum mit dem angrenzenden Garten. Eine sichtgeschützte Terrasse im Erdgeschoss hebt den Immobilienwert deutlich. Besonders, wenn sie dazu noch ruhig gelegen ist. Generell wird eine Terrasse gemäß Wohnflächenverordnung (WoFlV) zu 25% in die Berechnung der Wohnfläche einbezogen.

Damit die Sommerfreude von nichts getrübt wird, gibt es bei der Planung

einer solchen wichtige Details zu klären. Zuerst die Frage, für welchen Zweck sie genutzt werden soll?? Sonnenbaden, gemütliche Ess- und Grillecke oder doch der zusätzliche Spielplatz für unsere Kleinen. Daraus ergibt sich weiter die spannende Frage, mit welchem Einrichtungsstil später gestaltet wird. Aber auch die Himmelsrichtung ist von Bedeutung. Für Sonnenanbeter sicherlich die Südseite und für Romantiker die Westausrichtung, da so das warme Abendlicht noch lange erhalten wird. In der Ostrichtung hingegen hat man den perfekten Frühstücksplatz. Generell sollte eine Terrasse, egal für welchen Zweck, mindestens eine Abmessung von 3 x 3 m haben, um wenigstens eine Sitzecke und Terrassenpflanzen aufstellen zu können.

Der absolute Favorit bei der Gestaltung ist der Natur-Look mit einem

Terrassenboden aus Holz oder Naturstein. Dazu passen Gartenmöbel

je nach Geschmack aus Holz, Aluminium oder Edelstahl. Besonders

gelungen ist die Gestaltung, wenn das Farbkonzept aus dem inneren

des Hauses aufgenommen wird und somit die Sichtachse bei geöffneten Türen im Sommer verlängert wird. So scheinen die Grenzen zwischen innen und außen miteinander zu verfliesen. In hochwertige Outdoor-Möbel zu investieren, hat den Vorteil, dass sie meist robuster und langlebiger sind. Aber auch hier muss nicht jeder

Trend mitgemacht werden. Dennoch sind Outdoor-Küchen und Lounge-Möbel mit bequemen Polstern absolut angesagt und machen den Freisitz zu einem gemütlichen Freiluftwohnzimmer.

Zum Terrassenhoden ist noch der Hinweis wichtig, rutschfeste Materialien zu verwenden. Naturmaterialien heizen sich im Sommer nicht so stark auf und bieten Sicherheit für nasse Füße – auch im Winter, wenn der Boden überfroren ist. Wintergrillen auf der Terrasse – auch das liegt voll im Trend – wird mit warmen Getränken und köstlichen Grillgut zum unvergesslichen Erlebnis.

Sonnenschutz und die passende Beleuchtung sind bei der Planung ebenso unerlässlich. Dabei kann man auf die Klassiker Markisen oder Sonnensegel zurückgreifen oder schattenspendende Bäume aufstellen bzw. Sichtschutzelemente mit Kletterpflanzen.  Solarleuchten sind eine tolle Alternative, aber auch Windlichter und Lichterketten zaubern eine romantische Kulisse, besonders mit warmweißem Licht.

Wer gerne mal auf YouTube stöbert und sein Herz für Deko und schöne Blumen schlägt, kann gerne das neuste Video von Marion Schouten „Terrassen-Makeover“ anschauen – wunderschöne Ideen, besser kann man es nicht zeigen.

Nun wünsche ich uns allen, dass die warme Jahreszeit endlich beginnt und wir alle Gestaltungs- und Einrichtungsideen möglichst bald umsetzen und genießen können.

Dafür gutes Gelingen und sollten Sie für Ihr Zuhause oder die Terrasse noch neue

Ideen brauchen, dann stimmen Sie Ihren Beratungstermin am besten wieder über

meine Handy-Nummer 0160 5840880 ab. Ich freue mich auf Ihren Anruf oder Ihre Fragen.

Herzlichst Ihre Viola Koch

Einrichtungsberaterin & Dekorateurin

Quellen:

YouTube Marion Schouten

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